PostColonialPostFreakPostCard­Show
Das kuratorische Projekt PostColonialPostFreakPostCard­Show präsentiert künstlerische Arbeiten von Ixmucané Aguilar, Enric Fort Ballester, Musquiqui Chihying und Gregor Kasper, Scarlett Hooft Graafland sowie Fabrice Monteiro. Kuratiert wird das Format der Postkartenausstellung im öffentlichen Raum in Hannover und Koblenz von der Kuratorin Julia Katharina Thiemann.
Learn More
PostColonialPostFreakPostCard­Show
Das kuratorische Projekt PostColonialPostFreakPostCard­Show präsentiert künstlerische Arbeiten von Ixmucané Aguilar, Enric Fort Ballester, Musquiqui Chihying und Gregor Kasper, Scarlett Hooft Graafland sowie Fabrice Monteiro. Kuratiert wird das Format der Postkartenausstellung im öffentlichen Raum in Hannover und Koblenz von der Kuratorin Julia Katharina Thiemann.
Learn More
Ixmucané Aguilar
Die fotografische Praxis von Ixmucané Aguilar (*1983) verbindet Portraitreihen mit Gesprächen. Ihre Fotodokumentationen über den deutschen Kolonialismus und insbesondere die Völkermorde an Mitgliedern der (Hirten-)Völker Herero und Nama (1904-1908) erarbeitete sie mit noch lebenden Nachkommen in Namibia sowie anhand von Archivmaterialen. Sie reiste durch weite Teile Namibias, um mit verschiedensten Menschen über ihre aktuelle Situation und Überlieferungen der Geschehnisse zu sprechen, die ihre Lebensrealität oftmals noch immer stark prägen.
Website
Ixmucané Aguilar
Die fotografische Praxis von Ixmucané Aguilar (*1983) verbindet Portraitreihen mit Gesprächen. Ihre Fotodokumentationen über den deutschen Kolonialismus und insbesondere die Völkermorde an Mitgliedern der (Hirten-)Völker Herero und Nama (1904-1908) erarbeitete sie mit noch lebenden Nachkommen in Namibia sowie anhand von Archivmaterialen. Sie reiste durch weite Teile Namibias, um mit verschiedensten Menschen über ihre aktuelle Situation und Überlieferungen der Geschehnisse zu sprechen, die ihre Lebensrealität oftmals noch immer stark prägen.
Website
Musquiqui Chihying und Gregor Kasper
Musquiqui Chihying (*1985 in Taipeh, Taiwan) und Gregor Kasper (*1986 in Hoyerswerda) arbeiten momentan an einem filmischen Langzeitprojekt zu Misa­höhe, einer ehemaligen Station deutscher Kolonialherren Anfang des 20. Jahrhunderts im Togo, deren gewaltvolle Geschichte sie ästhetisch erlebbar machen. Die alten Stationsgebäude in Misahoe möchte Edem Akuété in ein Kulturforum transformieren, das unter anderem ein Archiv und ein Museum zur kolonialen Geschichte enthalten soll. Die beiden Künstler ­Musquiqui Chihying und Gregor Kasper verbinden in ihren Arbeiten Fotografien mit fiktiven Postkartengrüßen aus Togo, um zu Reflektionen der Geschichte und Gegenwart anzuregen.
Website
Musquiqui Chihying und Gregor Kasper
Musquiqui Chihying (*1985 in Taipeh, Taiwan) und Gregor Kasper (*1986 in Hoyerswerda) arbeiten momentan an einem filmischen Langzeitprojekt zu Misa­höhe, einer ehemaligen Station deutscher Kolonialherren Anfang des 20. Jahrhunderts im Togo, deren gewaltvolle Geschichte sie ästhetisch erlebbar machen. Die alten Stationsgebäude in Misahoe möchte Edem Akuété in ein Kulturforum transformieren, das unter anderem ein Archiv und ein Museum zur kolonialen Geschichte enthalten soll. Die beiden Künstler ­Musquiqui Chihying und Gregor Kasper verbinden in ihren Arbeiten Fotografien mit fiktiven Postkartengrüßen aus Togo, um zu Reflektionen der Geschichte und Gegenwart anzuregen.
Website
Musquiqui Chihying und Gregor Kasper
Musquiqui Chihying (*1985 in Taipeh, Taiwan) und Gregor Kasper (*1986 in Hoyerswerda) arbeiten momentan an einem filmischen Langzeitprojekt zu Misa­höhe, einer ehemaligen Station deutscher Kolonialherren Anfang des 20. Jahrhunderts im Togo, deren gewaltvolle Geschichte sie ästhetisch erlebbar machen. Die alten Stationsgebäude in Misahoe möchte Edem Akuété in ein Kulturforum transformieren, das unter anderem ein Archiv und ein Museum zur kolonialen Geschichte enthalten soll. Die beiden Künstler ­Musquiqui Chihying und Gregor Kasper verbinden in ihren Arbeiten Fotografien mit fiktiven Postkartengrüßen aus Togo, um zu Reflektionen der Geschichte und Gegenwart anzuregen.
Website
Musquiqui Chihying und Gregor Kasper
Musquiqui Chihying (*1985 in Taipeh, Taiwan) und Gregor Kasper (*1986 in Hoyerswerda) arbeiten momentan an einem filmischen Langzeitprojekt zu Misa­höhe, einer ehemaligen Station deutscher Kolonialherren Anfang des 20. Jahrhunderts im Togo, deren gewaltvolle Geschichte sie ästhetisch erlebbar machen. Die alten Stationsgebäude in Misahoe möchte Edem Akuété in ein Kulturforum transformieren, das unter anderem ein Archiv und ein Museum zur kolonialen Geschichte enthalten soll. Die beiden Künstler ­Musquiqui Chihying und Gregor Kasper verbinden in ihren Arbeiten Fotografien mit fiktiven Postkartengrüßen aus Togo, um zu Reflektionen der Geschichte und Gegenwart anzuregen.
Website
Fabrice Monteiro
Fabrice Monteiro (*1979 in Belgien, lebt in Dakar, Senegal) thematisiert in seiner Serie „8 Mile Wall“ (2017) die pseudowissenschaftliche Darstellung des „Schwarzen Mannes“ im 19. Jahrhundert in scheinbarer „Unterlegenheit“ und zeigt die Folgen dieses Unrechts und deren Nachwirkungen bis heute. Dabei spielt Monteiro mit überspitzten Vorurteilen, Symbolen und Klischees, nicht nur in Bezug auf „Mister Banania“, einer 1914 gegründeten französischen Kolonialmarke mit rassistischer Werbung, die er neben weiteren Darstellungen von Afrikaner*innen in seinen Inszenierungen überspitzt und so deren Stereotypisierungen kritisiert.
Website
Fabrice Monteiro
Fabrice Monteiro (*1979 in Belgien, lebt in Dakar, Senegal) thematisiert in seiner Serie „8 Mile Wall“ (2017) die pseudowissenschaftliche Darstellung des „Schwarzen Mannes“ im 19. Jahrhundert in scheinbarer „Unterlegenheit“ und zeigt die Folgen dieses Unrechts und deren Nachwirkungen bis heute. Dabei spielt Monteiro mit überspitzten Vorurteilen, Symbolen und Klischees, nicht nur in Bezug auf „Mister Banania“, einer 1914 gegründeten französischen Kolonialmarke mit rassistischer Werbung, die er neben weiteren Darstellungen von Afrikaner*innen in seinen Inszenierungen überspitzt und so deren Stereotypisierungen kritisiert.
Website
Fabrice Monteiro
Fabrice Monteiro (*1979 in Belgien, lebt in Dakar, Senegal) thematisiert in seiner Serie „8 Mile Wall“ (2017) die pseudowissenschaftliche Darstellung des „Schwarzen Mannes“ im 19. Jahrhundert in scheinbarer „Unterlegenheit“ und zeigt die Folgen dieses Unrechts und deren Nachwirkungen bis heute. Dabei spielt Monteiro mit überspitzten Vorurteilen, Symbolen und Klischees, nicht nur in Bezug auf „Mister Banania“, einer 1914 gegründeten französischen Kolonialmarke mit rassistischer Werbung, die er neben weiteren Darstellungen von Afrikaner*innen in seinen Inszenierungen überspitzt und so deren Stereotypisierungen kritisiert.
Website
Scarlett Hooft Graafland
Die niederländische Künstlerin Scarlett Hooft Graafland (*1973) inszeniert ortsspezifische Interventionen und Performances an den entlegensten Orten der Welt. Dabei arbeitet sie mit Menschen aus isolierten Gemeinschaften dieser Regionen zusammen. Ihre spielerischen Interaktionen reflektieren und kritisieren sowohl klischeehafte Menschenbilder als auch das Verhältnis von Natur und Kultur.
Website
Scarlett Hooft Graafland
Die niederländische Künstlerin Scarlett Hooft Graafland (*1973) inszeniert ortsspezifische Interventionen und Performances an den entlegensten Orten der Welt. Dabei arbeitet sie mit Menschen aus isolierten Gemeinschaften dieser Regionen zusammen. Ihre spielerischen Interaktionen reflektieren und kritisieren sowohl klischeehafte Menschenbilder als auch das Verhältnis von Natur und Kultur.
Website
Scarlett Hooft Graafland
Die niederländische Künstlerin Scarlett Hooft Graafland (*1973) inszeniert ortsspezifische Interventionen und Performances an den entlegensten Orten der Welt. Dabei arbeitet sie mit Menschen aus isolierten Gemeinschaften dieser Regionen zusammen. Ihre spielerischen Interaktionen reflektieren und kritisieren sowohl klischeehafte Menschenbilder als auch das Verhältnis von Natur und Kultur.
Website
Scarlett Hooft Graafland
Die niederländische Künstlerin Scarlett Hooft Graafland (*1973) inszeniert ortsspezifische Interventionen und Performances an den entlegensten Orten der Welt. Dabei arbeitet sie mit Menschen aus isolierten Gemeinschaften dieser Regionen zusammen. Ihre spielerischen Interaktionen reflektieren und kritisieren sowohl klischeehafte Menschenbilder als auch das Verhältnis von Natur und Kultur.
Website
Enric Fort Ballester
Enric Fort Ballester (*1987 in Valencia, Spanien) kreiert in seinen multimedialen Arbeiten Situationen, die zwischenmenschliches Verhalten und soziale Zuschreibungen ausloten. So initiierte er beispielsweise eine Performance als Demonstration mit gläsernen Protestschildern. Er fragt nach der politischen Wirkmacht dessen, was in Kunst und Alltag dargestellt wird. Wie können soziale Machtverhältnisse visualisiert werden und sind Gegenerzählungen möglich?
Website
Enric Fort Ballester
Enric Fort Ballester (*1987 in Valencia, Spanien) kreiert in seinen multimedialen Arbeiten Situationen, die zwischenmenschliches Verhalten und soziale Zuschreibungen ausloten. So initiierte er beispielsweise eine Performance als Demonstration mit gläsernen Protestschildern. Er fragt nach der politischen Wirkmacht dessen, was in Kunst und Alltag dargestellt wird. Wie können soziale Machtverhältnisse visualisiert werden und sind Gegenerzählungen möglich?
Website